Auszüge über Todesfälle und Nachrufe von Mennoniten in Aulie-Ata, Turkestan aus Briefen und Berichten in der Zeitung „Friedensstimme“ in der Zeit von 1906 bis 1914. Der Link zum ganzen Bericht oder Brief ist immer am Ende des Auszugs.

Friedensstimme Nr. 24 vom 17. Juni 1906, S. 256

Frau Leonhard Dück... ging am 6. Nov. v.J. auf immer von uns... (s. auch Nr. 49, 9 Dezember 1906 – E.K.). Der ganze Bericht.

Friedensstimme Nr. 28 vom 15. Juli 1906, S. 303

Söhnlein der Geschw. Jakob Giesbrecht ... und ertrank...
kleine Marie der Geschw. Aron Janzen ....als eine kleine Leiche aufgefunden. ... Der ganze Bericht.

Friedensstimme Nr. 49 vom 9. Dezember 1906

(s. auch Men. Rundschau Bericht.)
Morgens früh den 1 November durchlief die Kunde: „Onkel Leonhard Dück ist tot..... Er überlebte seine Frau 1 Jahr weniger 6 Tage.... Der ganze Bericht.

Friedensstimme Nr. 20 vom 19. Mai 1907, S. 257

Die Frau des J. Wall, Pflegetochter von K. Enns, ...verunglückte... Der ganze Bericht.

Friedensstimme Nr. 33 von 18. August 1907, S. 426

(s. auch Men. Rundschau Bericht.

2 Aug. Heute nachmittag haben wir Begräbnis. Schw. Marie Dyck, ....erkrankte Sonntag und war Dienstag früh 3 Uhr eine Leiche. .... Der ganze Bericht.

Friedensstimme Nr. 49 vom 8. Dezember 1907, S. 657

Am 17. November entschlief .....unser teurer Vater C. J. Wall. Der ganze Bericht.

Friedensstimme Nr. 36, 6. September 1908

Dienstag, den 12 August fuhr Br. Joh.Wedel, Sohn des Joh.Wedel,... doch zu spät, man fand den Verunglückten nur als Leiche. Sein Alter hat er gebracht auf 45 Jahre und etliche Monate. Seine Gattin ist ihm vor zwei Jahren vorangegangen. Der ganze Bericht.

Friedensstimme Nr. 38 vom 20. September 1908, S. 607

Joh. Wedel, Köppental ist tot.“ (Die spezielle Mitteilung davon siehe Nr. 35....)
Leiche der Schwester Aron Dyck.... und hauchte den 31. August abends um ½ 11 Uhr ihr Leben aus...
Im Juli ertrank Geschw. Jak. Kirschen jüngstes Söhnchen... Der ganze Bericht.

Friedensstimme Nr. 52 vom 31. Dezember 1908, S. 10

Sonntag den 23. Nov. entschlief sanft  Hermann Janzen, Sohn des Jak. Janzen... Der ganze Bericht.

Friedensstimme Nr. 4 vom 24. Januar 1909, S. 9

...Neta (die Tochter von dem Schreiber des Berichtes J. Wall)... 4 Uhr morgens, am 2. Weihnachtstag verschied sie... Der ganze Bericht.

Friedensstimme Nr. 6 vom 6. Februar 1910

9 Januar, kürzlich starb hier  Schw. Abraham Koop, geb. Kröker, Neukirch, (womöglich (ohne Gewähr) – es handelt sich hier um die Familie Koop, die im Bildband von R.Friesen „die alte Heimat im Talas-Tal“, S. 45 unten rechts abgebildet ist – E.K.)
ausserdem eine junge, etwas über 19 Jahre alte Frau, Abraham Kröker geb. Spenst. (womöglich (ohne Gewähr) – es handelt sich um Abraham Kröker, der auf dem Foto hinten links zu sehen ist. Siehe das Buch von R.Friesen „Auf den Spuren der Ahnen“, S. 84 oben. – E.K. ). Der ganze Bericht.

Friedensstimme Nr. 30 vom 14. April 1910 S. 4 – 6

Frau Vater .... der liebe Vater (Martin Schneider, Nikolaipol (Jasykow – E.K.) den 28. selig heimgegangen war..
Der ganze Bericht.

Friedensstimme Nr. 90, 17 November 1910, S. 9

„...meine liebe Gattin Katharina geb. Pauls, den 2. Oktober ...in die Ewigkeit abzurufen...“ (von dem Berichtschreiber Heinrich Fröse) –
Der ganze Bericht.

Friedensstimme Nr. 10, vom 5. Februar 1911

Infolge der Abwechselung der Witterung sind viel Erkältungen, auch Thyphus ist ausgebrochen. Ein Kind von 1 Jahr ist daran gestorben. Der ganze Bericht.

Friedensstimme Nr. 33, 30 April 1911, S. 9

“…Franz Janzen am 6 April 11 Uhr abends selig... Heinr.C. Neumann, Köppenthal starb 2 Tage früher...”

Friedensstimme Nr. 81, vom 18. Oktober 1911

Wedel – die Frau von Peter Wedel im Alter v. 76 Jahren, stammend aus Waldheim.
Ferner starben etliche Kinder. Der ganze Bericht.

Friedensstimme Nr. 11, vom 8. Februar 1912

Den 17 Nov. starb im völligen  Glauben Br. Jakob Eck, er hinterläßt seine Frau und 4 Kinderchen, Er war bei 4 Jahre leidend.
Den 3 Dezember starb unsere Glaubensschwester Wilhelm Giesbrecht im Alter von 69 J. und ungefähr 8 M., hinterläßt ihren Gatten, Kinder, Großkinder und ein Urgroßkind, welches in Amerika ist. Dort sind auch 2 von ihren Söhnen. Sie starb an der Wassersucht, besonders krank gewesen 12 Tage. Der ganze Bericht.

Friedensstimme Nr. 20, 10 März 1912, S. 8

Der ganze Bericht.

Friedensstimme Nr. 11, vom 8. Februar 1912

Der ganze Bericht.

Friedensstimme Nr. 10, vom 2. Februar 1913

Einer Depeschennachricht zufolge ist Claas Epp (Ak-Metschet, Chanstwo Chiwa) am 6 Januar den Weg alles Fleisches gegangen.
Am 1 Jan. starb seine Frau.
(Es handelt sich um Claas Epp (ohne Gewähr), der auf dem Foto S. 64 abgebildet ist. (s. das Buch von R.Friesen „Auf den Spuren der Ahnen“ – E.K.))...

Am 27 Dez. v.J. starb die Gattin des Corn. Gooßen, früher Lindenau, Süd-Russland und wurde den 30.Dez. beerdigt.
(ohne Gewähr – wahrscheinlich handelt sich im die Verwandschaft von Corn. Gossen, der auf dem Foto S. 195 abgebildet ist (s. das Buch von R.Friesen „Auf den Spuren der Ahnen“ – E.K.)). Der ganze Bericht.

Friedensstimme Nr. 12, 9 Februar 1913, S. 6

„Meine liebe Frau...den 27. Dezember 12 Uhr (im Jahre 1912 – E.K.) mittags schlug ihre Stunde;“ (von dem Berichtschreiber Kornelius Gooßen)
Der ganze Bericht.

Friedensstimme Nr. 78, vom 5. Oktober 1913

Morgen, den 16 Sept. ist Begräbnis in Gnadenfeld (Wladimirowka) bei Gerhard Reimers. Es hat sich daselbst am 3 September ein Mädchen von etwas über 6 Jahren verbrannt. Sie erlag den Wunden am 14 Sept. In Köppental verbrühte sich ein Kind von 8 Monaten ausgangs August, welches nach 3 oder 4 Stunden  starb. Der ganze Bericht.

Friedensstimme Nr. 86, vom 2. November 1913

(hier werden die gleichen Fälle beschrieben, wie Nr. 78, 5 Oktober 1913)

Zwei Unglücksfälle sind auf unserer Ansiedlung vorgekommen, In Köppental verbrühte sich ein 9 Monate altes Kind des Jakob Pauls...., infolgedessen es dem Tode erlag. ...

Das andere Unglück geschah eine Woche später mit einem Mädchen von über 6 Jahren bei Gerhard Reimers in Gnadenfeld. Den 3 Sept. waren Reimers ....Sie hat vom 3 bis 14 Sept. viel gelitten, bis sie den Brandwunden erlag. Der ganze Bericht.

Friedensstimme Nr. 72, vom 13. September 1914, S. 6

1. Aug. Br. Gooßen .... Die Kleine war nicht ertrunken, sondern erstickt.

Nickel selbst starb dort, von Wedels Kindern auch 2... Der ganze Bericht.

Friedensstimme Nr. 73, 17 September 1914, S. 6

“ Onkel Wilhelm Giesbrecht ist den 16. Juli gestorben …als Witwer 2 J., 7 M....“
25. Februar starb die Schwester meines Mannes, Witwe P. Wiebe... ihrem Bruder Heinrich Kröker... Da starb auch dieser...” (von dem Berichtschreiber Jakob und Helena Kröker). Der ganze Bericht.