Gut Stokopani (Johann Wiebe), am Asowschen Meer

 

Ortsseiten mennonitische Guts und Gutbesitzer in Russland.

Von Viktor Petkau.

Bilder und Fotos mennonitische Gutbesitzer und Guts (Chutors) in Russland.

 

 

Gutsname: Stokopani

Weitere Ortsnamen: Stopokoni
Ortsnummer: D1022
Koordinaten:
Admin. Zuordnung:
Ujesd Melitopol, Tauria
Erworben:
Topografische Lage: [562]
Landfläche: 1.500 Dess. + 5.200 Dess.; 3.918 Dess.; 3.900 Dess. (ca. 1867)
Einwohnerzahl:

Zusatzinformationen: Bei St. Genitschesk.
am nordlichem Ufer des Asowsches Meer, Kampenhausen Region (D1278).  Gekauft von Philipp Wiebe (1816-1870) (#53874), Schwiegersohn von Johann Cornies, 6.700 Dess.
Zuerst kaufte er von Baronin Kampenhausen, 1.500 Dess. bei 35 Rubel pro Dess. später dann weitere 5.200 Dess. bei 55 Rubel pro Dess. Pferde, Rinder, Schweine, sogar Kamele, Büffel und Ziegen und Geflügel. Hat den Viehbestand verbessert. Auch wuchs Getreide.
Spärer im Besitz von Johann Philipp Wiebe (1850-1918) (#127311) geb. in Juschanlee, Molotschna (D0670) erbte um 1867 3.900 Dess. (3.918 Dess.).
Bis 1904 unter der Leitung von Kornelius Wiebe und Nikolai Penner, dann Johann (Sohn von JPW) bis 1909, dann von Peter Cornies (JPW Schwiegersohn).  

Fotos [125 S. 443]
Quellen: [23]; [48 S. 120]; [103]; [125 S. 206, 443]
; [530]; [540 20. Oktober 1954 S. 4];

 
   
Quellen:
14. Grandma Datenbank. CMHS Fresno, USA. 2018. Beschreibung.