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Schumanowka, Barnaul Kolonie |
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Von Margarete Pasytsch. |
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Barnaul Kolonie. Von Margarete Pasytsch. | |||
Ortsname: Schumanowka Ortsnummer: D0479 |
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Konfession: MK Kleefeld / MB Alexanderkrone / Baptisten ab Anfang 1950. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 74 Mennoniten, die in Schumanovka, Barnaul geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 40
km im N von Slawgorod. Die Kolonie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. Am
13. Oktober 1913 wurde die neue, geräumige Schule in Schumanowka eingeweit, in
der auch die Gottesdienste der MK stattfanden. (Der Botschafter 86 / 1912). Das
Dorf war Alphabetisierungspunkt. Es gab 1926 eine 4-klassige Schule und eine
Lesehalle. Über 10 Familien zogen 1927 nach Amur und wohnten da im Dorf
Schumanowka, einige davon waren maßgeblich an der Vorbereitung und Flucht des
Dorfes Schumanowka 1929 über den Amur nach China beteiligt. („Die Flucht über
den Amur“) In den 1937/1938 Jahren wurden 18 Personen verhaftet, 8 davon
erschossen. Nach Schumanowka wurden die Einwohner des Dorfes Kleefeld und
Konstantinowka umgesiedelt. In Schumanowka ist vor der lutherischen Kirche eine
Gedenktafel aufgestellt, auf der die Namen der Einwohner von Schumanowka (41)
und Kleefeld (11) sind, die im Winter 1943 / 1944 verhungert sind. Auf dem
alten Friedhof in Schumanowka kann man das Massengrab sehen. In Schumanowka war
während der Kriegszeit ein Kinderheim in dem Kinder waren, deren Mütter in das
Arbeitslager (Trudarmee) mussten. In Schumanowka ist ein Museum mit vielen
Ausstellungsstücken und Informationen zu der Geschichte der Dörfer Schumanowka,
Kleefeld und Konstantinowka. Buch: 1. Новь села Шумановка. И. И. Шеленберг. Барнаул. 1985. 2. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 3. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch). 4. Эмиграционное движение немцев сибири (1928 - 1930 гг.). Документы и материалы. А. А. Фаст. Барнаул. 2005. 5. Незаконное сборище» (судебный очерк). А. А. Фаст. Барнаул. 2005. (russisch). 6. В сетях ОГПУ-НКВД (Немецкий район Алтайского края в 1927-1938 гг.). А. А. Фаст. Барнаул. 2002. (russisch) |
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Information und Quellen aus Orte in den Mennoniten in Russland bis 1943 lebten. | |||
Quellen: |
1. „Ortsliste auf der Seite des Dorfes Schuk“ unter http://www.schuk.ru/1/katalog/map.html | ||
2. Heimatbuch die Deutschen aus Russland. (HB) Stuttgart: Landmannschaft die Deutschen a. Russland. 1954-2007. 4. Handbuch Russland-Deutsche (mit Ortsverzeichnis ehemaliger Siedlungsgebiete). Mertens, Ulrich. Nürnberg. 2001
11. Немцы России. Населенные пункты и места поселения: энциклопедический словарь. Сост. В.Ф. Дизендорф. Москва, 2006. 2-е переработанное Интернет-издание. - 2009. http://wolgadeutsche.net/diesendorf/Ortslexikon.pdf 26. Compilation of Mennonite Villages in Russia. Tim Janzen. 2001, 2004 und seine Daten in „Mennonitische Dörfer in Russland“. 32. Karte der deutschen Siedlungen in den Gebieten Omsk, Slawgorod (Kulunda-Steppe), Zelinograd (Akmolinsk). Bearbeitet von Dr. K. Stumpp. In „Heimatbuch der Deutschen aus Rußland“ 1964. 112. Grandma 7 CD-ROM. CMHS Fresno, USA. 2012. Beschreibung. 128. Topografische Karte Barnaul, Slawgorod Siedlung, 2001. 151. Mennonitische Orte in Russland in Google My Maps. Von Andreas Tissen und Viktor Petkau. 215. Zeitung "Der Botschafter". 218. Korrektur und Erweiterungen von Margarete Pasytsch (geb. Schmidt), alle ihre Berichte. 219. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 220. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch) 221. Эмиграционное движение немцев сибири (1928 - 1930 гг.). Документы и материалы. А. А. Фаст. Барнаул. 2005. 227. В сетях ОГПУ-НКВД (Немецкий район Алтайского края в 1927-1938 гг.). А. А. Фаст. Барнаул. 2002. (russisch) 228. Незаконное сборище» (судебный очерк). А. А. Фаст. Барнаул. 2005. (russisch) 675. Karte Siedlungen des Deutschen Rayons in den Grenzen von 1928. Kolchose am 1. Januar 1935 mit Zahl der Wirtschaften. Gezeichnet von Nikolai Rempel. |
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Dorfplan Schumanowka, Barnaul Kolonie 1912 |
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Gezeichnet von David Klassen und Viktor Veer. |
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Zu dem interaktiven Dorfplan Schumanowka, Barnaul Kolonie 1912. (31 Familien) | |||
Bemerkungen zur Konfession: Mennoniten Brüdergemeinde Alexanderkrone (Кусак) gegründet 1919 Diese Gemeinde wurde 1919 mit den beiden Gemeinden Alexanderkrone (Кусак) und Schumanowka (Шумановка) gegründet, später schloss sich auch noch Halbstadt (Некрасово) an. (Alexanderkrone gehörte bis 1919 zur MB Alexanderfeld, Schumanowka gehörte bis 1919 zur MB Gnadenheim – M. P.) Die Gemeinde hatte drei Prediger. Abram Ratzlaff, der erste Leitende; Franz Friesen und Jakob Rogalsky. Diakon war Bruder Jakob Wiens. Bruder Franz Friesen wurde als Ältester gewählt und ordiniert. Nach seiner Auswanderung im Jahr 1926 zog Bruder Isaak Braun von Gnadenheim nach Alexanderkrone und wurde Leiter der Gemeinde. Er wanderte 1929 auch aus und ist in Brasilien gestorben. Er war ein schlichter aber treuer Arbeiter in der Gemeinde. G. Fast „In den Steppen Sibiriens“ |
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Bilder und Fotos Schumanowka, Barnaul Kolonie. Archivdokument "Прошение об основании Шумановского меннонитского церковного прихода Барнаульского уезда 1913". (russisch) von Konstantin Kraevsky (Moldova). Personen, die in Schumanowka, Barnaul geboren sind, in der Grandma 6 CD. Personen aus Schumanowka, Barnaul in der MUB (Mennonitische Umsiedlerbetreuung) Datenbank. Verhungerte in Schumanowka und Krasnoje 1943-44. Einige Angaben zu den Gedenktafeln in Schumanowka, Altai. Von Margarete Pasytsch (geb. Schmidt). Personen aus Schumanowka in den Passagierlisten des Flüchtlingstransports im Jahre 1930 nach Paraguay. Von Ron Isaak. Agaben zum Dorfplan Schumanowka, Altai, 1912 von Margarete Pasytsch. Prediger, Diakone, Dirigenten, Lehrer, Sonntagschullehrer der Slawgoroder Siedlung Altai, Westsibirien. Von Margarete Pasytsch. Verbannung aus der Slawgoroder Siedlung nach Narym, Nord-Sibirien 1931. Von Margarete Pasytsch. Lehrer in den Mennonitendörfern der Slawgoroder Siedlung, Altai, Westsibirien von 1909 - 1938. Von Margarete Pasytsch. Gesundheitswesen Slawgoroder Siedlung Altai, Westsibirien. Hebammen und Ärzte seit der Gründung der Siedlung 1908. Von Margarete Pasytsch. Verzeichnis der Einwohner der Mennonitendörfer des Deutschen Nationalen Rayons, Altai Gebiet (West – Sibirien), die 1927 – 1938 wegen konterrevolutionärer Verbrechen verurteilt wurden. Vom Margarete Pasytsch Списки людей, содержавшихся в Славгородской тюрьме (Алтайский край, Западная Сибирь) и расстрелянных в 1937-38 гг. (russisch) von Margarete Pasytsch. Schumanowka in Села и хозяйства Немецкого национального района на Алтае. В. И. Матис (Барнаул). (russisch) zugeschickt von Nikolai Rempel. Unglücksfall in Schumanowka, Bar. Kr. J. R. Friedensstimme, Nr. 70 7. September 1913, S. 5 - 6. Schumanowka, Barnauler Kreis, Sibirien. Kor. Wiens. Friedensstimme, Nr. 15 22. Februar 1912, S. 6 - 8. Schumanowka, Sibirien. A. Löwen. Friedensstimme, Nr. 32 23. April 1914, S. 4 - 5. Schumanowka, Sibirien. Jakob Wiens. Friedensstimme, Nr. 38 14. Mai 1914, S. 6 - 7. Schumanowka, Sibirien. Jak. Joh. Voth. Friedensstimme, Nr. 89. 16. November 1911, S. 6 - 9. Jakob Dörksen, Schumanowka. Friedensstimme, Nr. 71 12. September 1912, S. 7 - 9. Schumanowka in der Liste der Mennoniten aus Russland, die nach Argentinien ausgewandert sind (nach Geburtsorte sortiert). |
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Zuletzt geändert |
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am 5 Oktober 2020 |