Dies ist ein Auszug aus einem Dokument, das am 16 Januar 1820 vom Waisenamt
in Chortitza an das "Fuersorgekomitee fuer auslaendische Ansiedler
in Suedrussland" geschickt wurde. Der Dokumenttitel, heisst: "Rechnungen
ueber den Unmuendige Kassen im Chortitzer Gebiete von 1815 bis 1819".
Das Originaldokument ist in deutsch geschrieben und befindet sich im Staatsarchiv
Odessa in der Ukraine. Von diesem Dokument ist ein Mikrofilm vorhanden
"Odessa Archiv Fund 6, Inventories 1", Akte 926, Seiten auf
dem Mikrofilm 551-583 (Seiten auf dem Originaldokument 309-334). Eine
Kopie dieses Mikrofilms, gibt es in allen groesseren Mennonitischen Archiven
in Nordamerika und in der mennonitischen Forschungsstelle Weierhof in
Deutschland.
Die Information im Dokument wurden von jedem Dorf zusammengestellt, und
sind fuer alle Doerfer in Chortitza Kolonie mit Ausnahme Kronsgartens
vorhanden, wahrscheinlich weil Kronsgarten sich in einem anderen Verwaltungsbezirk
befand. Es gibt zwei verschiedene Arten von Listen fuer jedes Dorf. Die
erste Liste ist eine Zusammenfassung der finanziellen Aufzeichnungen fuer
alle unmuendigen Kinder im Dorf, fuer die das Waisenamt verantwortlich
war. Die zweite Liste ist eine Zusammenfassung des ganzen Volks im Dorf,
das sich Geld von den Waisenamt geliehen hatte. Diese Liste bezieht auch
den Geldbetrag in Rubel und kopeks ein, den jede Person dem Waisenbuero
schuldete. Im Originaldokument sind einige zusaetzliche Kommentare und
statistische Fakten, die nicht herangezogen wurden, weil sie den zwei
Listen wenig hinzuzufuegen scheinen.
Die finanziellen Aufzeichnungen fuer die unmuendigen Kinder schliessen
statistische Information wie das gesamte Kapital jeder Gruppe von diesen
Kindern ein, im Mai 1815, dem auf diesem Kapital vom Mai 1815 zum Mai
1819 verdienten Zinsen und dem gesamten verfuegbaren Kapital nach der
Addition diesen Zinsen von 1815 bis 1819 und nach verschiedenen Schlussfolgerungen.
Fuer die unmuendigen jeder Eingangszeile benachbart wird zwischen
1805 und 1819 ein Jahr gezeigt. Dieses Jahr scheint das Jahr zu sein,
als der Besitz des Elternteils oder anderen Verwandten erledigt wurde,
und das Geld fuer die unmuendigen wurde unter der Aufsicht des Waisenamtes.
In den meisten Faellen, dass die betreffende Person, ein oder zwei Jahre
frueher starb, bevor der Besitz war, bestaendig, aber in gewaehlten Faellen
es scheint, dass die Person sogar 10 Jahre starb, bevor der Besitz bestaendig
war. Es scheint, dass nicht all die im Dokument erwaehnten unmuendigen
immer noch im Jahr 1820 lebten. Zum Beispiel, Heinrich Ungers Frau Margaretha
Klassen (geb. 1793) (#219661) ist erwaehnt, mit zwei unmuendigen Kinder,
aber eins von ihnen (Katharina) starb, im Jahr 1814.
Es scheint mindestens vier Maenner zu sein, die keine unmuendigen
Kinder hatten, die wie das Werden Gelder geschuldet oder das Haben Gelder
von den Waisen erhalten gezeigt werden, Buero. Diese Maenner sind Peter
Enns von Einlage und Johann Wiens, Heinrich Wiens und Wilhelm Thiessen
von Neu Osterwick. Es ist unklar, warum diese Maenner Positiv hatten,
waegt gegen die Waisen Buero ab. Es ist moeglich, dass diese Maenner deponiert
hatten, finanziert mit den Waisen Buero viel, wie man Gelder in einer
Kreditgenossenschaft oder einer Bank deponieren wuerde. Moeglicherweise
weitere Forschung klaert, warum diese Maenner positive Kapitalkonten hatten.
Es ist moeglich, dass wenigstens einige der Leute auflisteten, da Entleiher
nicht lebendig waren, als die Liste im Jahr 1820 zusammengestellt wurde.
Zum Beispiel erscheint ein Giesbrecht Neudorf als Entleiher in Rosenthal.
Der einzige bekannte Giesbrecht Neudorf in der Chortitza Kolonie ist Isebrecht
(Giesbrecht) Neudorf (geb. ca. 1755) (#46110). Jedoch woanders sagt sie
im 1820 Waisenamtdokument, dass der Besitz eines Giesbrecht Neudorfs im
Jahr 1811 erledigt wurde und dass 4 unmuendige Kinder Gelder fuer
sie von seinem Besitz verlassen liessen. Auf diese Art wuerde sie scheinen
dass Isebrecht Neudorf (B . ca 1755) starb einige Zeit vor 1811. Dies
wuerde mit der Tatsache uebereinstimmen, dass er nicht in den Okt 1816
Chortitza Koloniezensus einbezogen wird. Die Identitaet des Giesbrecht
Neudorfs von Rosenthal, das ein Entleiher in der 1820 Liste war, ist ein
wenig unsicher, aber es ist ziemlich moeglich, dass er Isebrecht Neudorf
war, (B . ca 1755). Er kann sich Geld geliehen haben von den Waisen Buero
vor 1811 und gehabte Schuld, die war, stillen und werden auf den Buechern
im Jahr 1820 getragen. Eine aehnliche Situation wendet in Ruecksicht auf
Peter Wall an (geb. ca 1775) (#530181) ueber wessen Besitz wird gesagt,
um in 1816, aber der Name erledigt worden zu sein, der erscheint, unter
die Liste von Entleihern in Schoenhorst.
Waehrend es moeglich ist, dass einige dieser Entleiher in mehr als einem
Dorf haetten aufgefuehrt werden koennen, das es nicht tut, scheinen Sie
klare Beispiele dafuer zu sein, dass das aufgetreten ist. Dort scheinen
Sie auch nicht klare Beispiele fuer Menschen zu sein, die als Entleiher
in einem Dorf aufgefuehrt werden, aber in einem anderen Dorf wohnen. Es
scheint, dass die Leute als Entleiher im Dorf aufgefuehrt wurden, worin
sie wohnten. Einige Entleiher scheinen so jung gewesen zu sein, wie sie
sich 18 oder 19 Jahre Geld liehen, die zur Zeit alt sind. Wenige Frauen
werden als Entleiher aufgelistet und praktisch waren jene alle Witwen.
Eine Gesamtsumme in 463 Menschen wird als Entleiher aufgefuehrt, und dies
erscheint, um zu dieser Zeit eine bedeutsame Mehrheit der Koepfe von Haushalten
in der Chortitza Kolonie darzustellen. Die Entleiher waren eine Mischung
von Grundbesitzern und Nicht-Grundbesitzern. Sie scheinen auch einige
Nicht-Mennonites einzuschliessen, die wahrscheinliche Mitglieder von nahe
gelegenen Kolonien wie der Jamburg und Josephtal Kolonien waren oder Leute
waren, die von jenen Kolonien zur Chortitza Kolonie umgezogen waren.
Die Extraktion des Waisenbuerodokuments ist in einer Anzahl von Versionen
verfuegbar. In der Originalversion ein Versuch gemacht worden ist, um
die Information zu transkribieren, genau wie er in der Originalversion
auf Deutsch erscheint. In der englischen Version die Information ist in
Englisch und die Schreibweisen uebersetzt worden von d manche der Nachnamen
und gegebener Namen sind zu mehr typischen Schreibweisen standardisiert
worden. Glenn Penner, Margaret Kroeker und Elli Wise lieferten nuetzlichen
Kommentaren das, geholfen, die Genauigkeit der englischen Uebersetzung
zu verbessern.
Von der englischen Uebersetzung schuf Tim Janzen eine Version, die die
wichtigste Information ueber die unmuendigen einschliesst, aber die
statistischen Daten nicht einschliesst. Er fuegte eine Spalte in dieser
Version hinzu, in der er den Namen des Vaters der unmuendigen eingab,
wenn er in der Lage war, diesen zu bestimmen. Auch Spalten fuer das Geburtsdatum,
das Todesdatum und die Grandmanummer fuer diese Person in der Grandma
genealogische Datenbank Version 4,22 enthalten war. Wenn er unsicher ueber
die Identitaet des Vaters der auf jeder gegebenen Zeile erwaehnten unmuendigen
waere, fuegte er ein Fragezeichen hinter dem Namen des Vaters und der
Omanummer dieser Person hinzu. Er schuf auch eine Version dieses Dokuments,
worin die Vaeter der unmuendigen alphabetisch nach Nachnamen und gegebener
Name sortiert werden.
Tim Janzen schuf auch eine Version des Dokuments, das nur die Entleiher
enthaelt. Verfuegbare Zensusfakten und andere Ressourcen verwenden, die
er versuchte, um die Identitaet aller Entleiher zu bestimmen. Spalten
wurden erhoeht, die die Geburt Datum oder ungefaehres Jahr der Geburt
wie auch die Grandmanummer fuer diese Person in der Grandma genealogische
Datenbank Version 4,22 enthalten. In einigen Faellen sind die betreffenden
Entleiher der Grandmadatenbank noch nicht hinzugefuegt worden. Da diese
Leute nicht gegenwaertig eine Grandmanummer haben, fuehrte er stattdessen
"neu" in die Spalte ein, die die Grandmanummern fuer solche
Personen enthielt. Wenn er unsicher ueber die Identitaet eines bestimmten
Entleihers waere, fuegte er ein Fragezeichen hinter der Grandmanummer
fuer diese Person hinzu. In einigen Faellen war er in der Lage, die Anzahl
von Moeglichkeiten bezueglich der Identitaet des betreffenden Entleihers
auf 2, 3 oder 4 Personen zu beschraenken, und fuegte die Grandmanummern
fuer jene so notwendigen Leute hinzu. Er sortierte diese Version auch
alphabetisch nach Nachnamen bis angegebene Namen und Jahr der Geburt.
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