Ortsname: Karaganda (Stadt)
Weitere Ortsnamen:

Ortsnummer: D0586
Kolonie (menn.):
Mutterkolonie:
Admin. Zuordnung:
Kasachstan
Gründungsjahr: 1931, aber Menn. lebten da seit 1931.
Topografische Lage:
Landfläche:
Einwohnerzahl:
Konfession: russ. ort.

Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 1.360 Mennoniten, die in Karaganda, Kazakhstan geboren sind, beschrieben.
Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 483 Mennoniten, die in der Stadt (oder Region) Karaganda geboren sind, beschrieben.

Quellen: [14], [38]; [104]; [158 S. 485, 488]; [640]

 
 
Information und Quellen aus Orte in den Mennoniten in Russland bis 1943 lebten.
   
Quellen:
14. Grandma Datenbank. CMHS Fresno, USA. 2018. Beschreibung.
 

21. Mennoniten in Russland, die an Hochschulen und Universitäten studiert haben.

108. Huebert Helmut T. Mennonites in the Cities of Imperial Russia. Volume II: Alexandrovsk, Ekaterinoslav, Kharkov, Moscow, Nikopol, Odessa, Omsk, St. Petersburg, Tokmak. Springfield Publishers, 2008.

151. Mennonitische Orte in Russland in Google My Maps. Von Andreas Tissen und Viktor Petkau.

158. Diese Steine, die Russlandmennoniten. Adina Reger, Delbert Plett. 2001. Manitoba. Von der "D. F. Plett Historical Research Foundation" runterladen.

640. Informationen zur Jubiläumsfeier "50 Jahre Mennoniten-Brüdegemeinde Karaganda (1956-2006).

   
   

 

Bilder und Fotos von Personen, die nach Karaganda verschleppt wurden oder da später lebten.

Stadt Karaganda in Google My Maps. Von Andreas Tissen und Viktor Petkau.

Kasachstan (Karaganda) im Buch "Diese Steine, die Russlandmennoniten". Adina Reger und Delbert Plett. Manitoba. 2001. S. 485.

Ältester David Klassen (1890-1990) im Buch "Diese Steine, die Russlandmennoniten". Adina Reger und Delbert Plett. Manitoba. 2001. S. 488.

Marianna Karl Friedrichsen (1909-25.09.1942) (#532205). Особо опасные … для атеизма. Александр Кравчук. Христианская Газета № 01 (172 ) 2013 С. 17. (russisch) von Alexander Loewen.

7.34. Dyck, Peter Gerhard geb. 1901 (#neu) in Dolinskoje, Dnepropetrovsk (Kronstal?). Spezialist im Bergbau, Geologe. 1934 in Orenburg verhaftet, 1941 Flucht, wieder verhatet, Urteil erschiessen, dann durch 10 Jahre Haft ersetzt, seit 1957 in Karaganda, lebte 2000 in Deutschland. [21]

1.37. Bergmann, Julius (1880-1965) (#1157806) aus Lysanderhöh, Am Trakt, Mühlenbesitzer, besuchte die Bibelschule in Berlin (1913 oder 1917). Im Jahr 1931 wurde er nach Karaganda verschickt. Er verbrachte mehrere Jahre im Karlag für Gemeinde- und Kinderarbeit. Prediger der Brudergemeinde in Karaganda. [21]

2.57. Neufeld, Heinrich Peter geb. 1908 (#neu) in Karatschuj, Pokrovsk, Tschkalov. Studium, nicht beendet, arbeitete als Lehrer in Karaganda. Verhaftet am 13.06.1949, verurteilt am 27.08.1949, Urteil: 10 Jahre. Karaganda. [21]

3.17. Lehn, Katharina Heinrich (1912-) (#663092) aus Ekaterinovka, Ignatyevo. Studierte Medizin in Charkow. (Karaganda, Russland). [21]

3.39. Friesen, Olga Wilhelm geb. 1914 im Kreis Dnepropetrovsk. Studium, arbeitete als Arzt in Kijewka, Nurinsk, Karaganda. Verhaftet am 05.10.1942, verurteilt am 03.01.1943, Urteil 15 Jahre. [21]

3.44. Penner, Helena Johann geb. 1915 in Lugovskoje, Luxemburg, Gebiet Tschkalov. Ärztin in Saratov, kam 17.09.1941 in die Verbannung im Dorf Boljschaja Murta, Krasnojarsk, war da bis 1954 Aerztin im Kreiskrankenhause, zog 1954 nach Karaganda. [21]

3.58. Wiebe, Jakob Arzt aus Lichtfelde, 1937-38 verhaftet, war im Gulag-Lager bei Karaganda. [21]

Kopie der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 4. März 1959 Seiten 1, 6, 11-12. Mit Information über Personen die in Wernersdorf, Molotschna; Klubnikowo, Orenburg; Sibirien; Neu Samara; Margenau, Molotschna; Lysanderhöhe, Am Trakt; Karaganda; Wohldemfürst, Kuban; Grossfürstenal, Suworowka; Paulsheim, Molotschna; Hochberg, Grigorjewka lebten. (gotisch) von Irene Plett.

   
Zuletzt geändert am 20 Juli 2020