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P7286. . Unterwegs von Slawgorod nach Ananjewka (Paschnja). Zu den Paschnja Mennoniten Dörfern gehörten Ananjewka, Jekaterinowka, Markowka, Grigorjewka und Shelanowka, gegründet 1912, die letzteren drei Dörfer gibt es schon über 60 Jahre nicht mehr. Die Straße ist nicht asphaltiert. Es hatte schon lange nicht geregnet, es gab viel Staub und viel Unkraut. Foto 2014. [33] |
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P7287. Ein See mit Gipsablagerungen in der Nähe der Dörfer Ananjewka und Jekaterinowka. Von hier holten die Einwohner der Dörfer Gips um ihre Häuser zu verschönern. Foto 2014. [33] |
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P7288. Eine Straße in Ananjewka. 1991 - 1996 sind 117 deutsche Familien (417 Personen) nach Deutschland ausgewandert. Gleichzeitig kamen aus Kasachstan und Kirgisien Familien nach Ananjewka. Im Dorf wohnen etwas mehr als 600 Einwohner. Im Dorf Jekaterinowka leben ca. 170 Einwohner, davon sind 7 Familien Deutsche. Foto 2014. [33] |
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P7289. Die Straße in Ananjewka ist sehr breit, hier gibt es sehr viel Unkraut. Foto 2014. [33] |
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P7290. Ananjewka. Manche Häuser sehen gepflegt aus, die anderen zerfallen. Foto 2014. [33] |
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P7291. Dieses Gebäude war früher der Heizraum (Kesselraum) für viele Häuser im Dorf Ananjewka. Geheizt wurde mit Kohle und dementsprechend sah das Gebäude immer schmutzig aus. In den 1990ger Jahren wurde ein neuer Heizraum gebaut. Die Dorfverwaltung beschloss daraufhin das Gebäude den Christen des Dorfes zur Verfügung zu stellen als Entschädigung für die Verfolgung der Christen während der Sowjetzeit. Die Christen haben das Gebäude renoviert und zum Schmuckstück des Dorfes gemacht. Hier finden Gottesdienste, Feiern, Kinderstunden der Gemeinde statt. Foto 2014. [33] |
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P7292. Das Gebetshaus in Ananjewka. 1914 wurde in Ananjewka ein Bethaus gebaut, dass später konfisziert wurde. 1994 bekamen die Christen von der Dorfverwaltung dieses Gebäude, dass sie zu einem Bethaus umbauten. Foto 2014. [33] |
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P7293. Der Eingang ins Gebetshaus Ananjewka. Foto 2014. [33] |
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P7294. Der Versammlungsraum im Gebetshaus Ananjewka. Foto 2014. [33] |
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P7277. Im Dachgeschoss des Gebetshauses in Ananjewka ist ein kleiner Raum für die Kinderstunden (Sonntagschule) eingerichtet. Die Tische und Bänke bekam die Gemeinde von der Schule. Foto 2014. [33] |
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P7278. Haus einer Mennonitenfamilie in Ananjewka. Links ist die Sommerküche. Auf dem Schild neben Straßenname und Hausnummer steht: „Der beste Hof – Sauberkeit und Begrünung“. Foto 2014. [33] |
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P7279. Der Vorgarten einer Mennoniten Familie in Ananjewka. Foto 2014. [33] |
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P7280. Bei der Mennoniten Familie in Ananjewka. Links- ein Teil des Gartens, hinten sieht man das Plumpsklo und das Kartoffelfeld. Foto 2014. [33] |
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P7281. Der Herd, der in der sibirischen Kälte das ganze Haus warm hält. Es wird mit Kohle geheizt. Morgens früh werden einige Holzscheite im Herd angezündet. Dann nimmt man die Ringe von der Platte und schüttet durch die Öffnung einen Eimer Kohle hinein. So bleibt der Herd bis spät in die Nacht warm. Ananjewka. Foto 2014. [33] |
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P7282. Man kauft für den ganzen Winter Kohle, die im Anbau gelagert wird. Ananjewka. Foto 2014. [33] |
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P7283. Alles hat im Anbau seinen Platz. Ananjewka. Foto 2014. [33] |
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P7284. Es gibt kein Beerdigungsinstitut im Dorf Ananjewka und Umgebung. Der Hausbesitzer hat einen alten LKW erworben und die Ladefläche umgebaut. Der Sarg kommt auf die Ladefläche und so wird er zum Friedhof gefahren. Foto 2014. [33] |
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P7285. Die Kartoffeln werden ausgegraben und im Keller für den langen sibirischen Winter gelagert. Foto 2014. [33] |
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P7269. Die Physalis (Junebeere) – eine Beere, die wohl in jedem Garten der Mennoniten in Sibirien wuchs. Trotz des kurzen Sommers reiften die Beeren, aus denen leckere Marmelade für den Winter, Kuchen und Piroshki (Teigtaschen mit Fühlung) gemacht wurden. Foto 2014. [33] |
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P7270. Wenn die Physalis noch nicht reif ist und vom Stängel abfällt, wird sie gesammelt und reift in der Sonne nach. Foto 2014. [33] |
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P7271. Physalis Marmelade. Foto 2014. [33] |
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P7272. Waschgelegenheit im Hof. Ananjewka. Foto 2014. [33] |
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P7273. Der Gemüsegarten (Gurken, Tomaten, Paprika, Auberginen, Zucchini, Möhren, Zwiebel, Knoblauch, Dill, Petersilie, Kohl) der Mennonitenfamilie. Es erfordert viel Fleiß und Arbeit, alles muss gegossen werden und sobald etwas reif ist, wird es für den Winter eingemacht. Foto 2014. [33] |
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P7274. Die Paschnja Dörfer waren dafür bekannt, dass hier die Ernten nicht so gut waren wie in den anderen Mennoniten Dörfern. Hier gedeihen aber sehr gut die Kürbisse. Foto 2014. [33] |
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P7275. Die Wirtschaftsgebäude und das Inventar der ehemaligen Kolchose ist noch teilweise da, aber man sah nirgendwo Menschen auf den Feldern arbeiten, obwohl es August war – die Erntezeit. Ananjewka. Foto 2014. [33] |
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P7276. Die Wirtschaftsgebäude und die Tenne (ток) von Ananjewka, hier wurde der Weizen gereinigt und getrocknet, während der Erntezeit waren hier früher viele Arbeiter beschäftigt. Foto 2014. [33] |
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P7744. In der Mitte ist Gustav Jakob Frese (15.01.1888-17.03.1938) geb. in Lindenau, (Alt Samara oder Am Trakt Kolonie), zog ca. 1910 nach Ananjewka, Altaj, lebte ca. 1930-37 in Lugowoje, Amur. Das Foto muss auf dem Weg von Lindenau, Samara nach Ananjewka, Altaj ca. 1910 in Semipalatinsk entstanden sein. Mich würde interessieren wer die Unbekannte rechts und links von ihm sind. [35] |
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P7745. Gustav Jakob Frese (15.01.1888-17.03.1938) geb. in Lindenau, (Alt Samara oder Am Trakt Kolonie), zog ca. 1910 nach Ananjewka, Altaj, lebte ca. 1930-37 in Lugowoje, Amur. Foto muss ca. 1930 in Lugowoje, Amur entstanden sein. [35] |
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P7746. Gustav Jakob Frese (15.01.1888-17.03.1938) geb. in Lindenau, (Alt Samara oder Am Trakt Kolonie), zog ca. 1910 nach Ananjewka, Altaj, lebte ca. 1930-37 in Lugowoje, Amur. Foto 1938 aus dem Gefängnis (siehe Bescheinigung). [35] |
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P7743. Bescheinigung über den Tod von Gustav Jakob Frese (15.01.1888-17.03.1938) geb. in Lindenau, (Alt Samara oder Am Trakt Kolonie), zog ca. 1910 nach Ananjewka, Altaj, lebte ca. 1930-37 in Lugowoje, Amur. [35] |
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