Dolinowka, Trakehn (Konesawod) Kolonie

 

Trakehn (Konesawod) Kolonie.

 

 

Ortsname: Dolinowka
Weitere Ortsnamen: Долиновка; Kolchos Blucher bis ca. 1938; Kolchos Wpered ab ca. 1938; Kolchos Trakehn (alle 4 Orte zusammen, nicht lange), dann Kolchos "Krasnyj Konewod" (nur Dolinowka).

Ortsnummer: D0559
Kolonie (menn.): Trakehn (Konesawod)
Mutterkolonie: gemischt
Admin. Zuordnung:
Nord-Kaukasus, heute Gebiet Stawropol
Gründungsjahr: 1927
Topografische Lage: [746]; [761]; [765];
Landfläche: 2.400 Ha (1928)
Einwohnerzahl:
Konfession: mennonitisch
Zusatzinformationen: 1927 wurde vom Staat im Nord-Kaukasus (heute Gebiet Stawropol) vier deutsche Dorfe gegründet; Kasbek, Dolinowka,  Ussilije und Neu- Hoffnung (Nowaja-Nadjeschda), mit der Aufgabe, für die Armee gute Reitpferde zu züchten. Jedes dieser Dörfer sollte aus 20 Höfen bestehen, mit 60 ha Land pro Hof. Hinzu kamen noch 1200 ha für den Bedarf der Pferdezucht.

Quellen: [426]

 
 
Information und Quellen aus Orte in den Mennoniten in Russland bis 1943 lebten.
   
Quellen:
14. Grandma Datenbank. CMHS Fresno, USA. 2018. Beschreibung.
 

426. Trakehn, Kasachstan, Deutschland. Der Weg einer Generation. Von Viktor S. und Heinrich Bergen eingesammelte Erinnerungen. Dierdorf. 1999.

746. Deutsche Heereskarte Region Pjatigorsk, Kaukasus 1941 (Ausgabe 1). Mit Tempelhof, Suworowka, Trakehn und Kolontarowka Kolonien. Von Viktor Petkau.

761. Karte "Ставропольский край 1958". Mit Kuban, Suworowka, Tempelhof, Trakehn und Olgino Kolonien. (russisch) mennonitische Orte von Viktor Petkau hervorgehoben.

765. Karte mennonitische Kolonien im Nord-Kaukasus 1941. Mit Kuban, Suworowka, Trakehn und Olgino Kolonien. Gezeichnet von V. S.

 

 

Bilder und Fotos Dolinowka, Trakehn (Konesawod) Kolonie.

Dolinowka, Trakehn (Konesawod) Kolonie in Google My Maps. Von Andreas Tissen und Viktor Petkau.

Dolinowka in der Liste der Mennoniten aus Russland, die nach Argentinien ausgewandert sind (nach Geburtsorte sortiert).

Dolinowka (Letter). In der "Mennonitische Rundschau" vom 06.04.1932 S. 6.

   
Zuletzt geändert am 14 November 2019