Bilder und Fotos Bergthal, Bergthal Kolonie

 

Ortsseite Bergthal, Bergthal Kolonie.

 

 

Das unerreichbare Ziel ist alle Bilder und Fotos zu diesem Ort erfassen (oder Hinweise in welcher Quelle es welche gibt) und die da abgebildete Personen eindeutig identifizieren (z. B durch Grandmanummer, Geburts- und Sterbedaten usw.). (13 Fotos)

 

 

   
P9606. Maria Dyck (1840-1900) (#222113). Als sie 19 Jahre alt war diente sie in dem Heim eines Witwers. Johann Schroeder (1807-1884) (#146159) geb. in Rosenthal, Chortitza, 53 Jahre alt, machte sich fertig ins nächste Dorf zu fahren um dort einer Witwe die Ehe ansutragen. Maria schaute zu wie er sich fertig machte und sagte dann: „Ist es nötig so weit zu suchen was Du Zuhause auch haben könntest?” Den 28. Juni, 1859 wurden die beide getraut. Lebten 1859 in Bergthal, Bergthal. [11 S. 92]; [14]
   
P9607. Peter Schroeder (1852-1920) (#222111) geb. in Bergthal, Bergthal, einer der zwei Knaben aus der Bergthaler Ansiedlung die die Zentralschule in Chortitza absolvierten. In der Bergthaler Ansiedlung konnten sie aber nicht als Lehrer angestellt werden. Der Älteste Wiebe fand dass ,,Es führt nicht zur Demut." So ging Schroeder dann in die Chortitza Mutterkolonie wo er in Hochfeld, Lukoshewa und dann in Rosental als Lehrer diente. Lebte 1877 in Chortitza; 1879-1900 in Rosenthal, Chortitza. [11 S. 92]; [14]
   
P9609. Kirche der Bergthaler Gemeinde in Süd Russland. Grösse: 40 x 100 Fuss, Raum für 1000 Besuchern. Die ganze Siedlung wurde anfangs der siebziger Jahre des vorigen Jahrhunderts an Nicht Mennoniten verkauft. Diese haben dann das Kreuz und den Glockenturm hinzugebaut. [11 S. 91]
   
P9608. Das Gebietsamt der Kolonie Bergthal im Dorfe Bergthal. [11 S. 91]
   
P9627. Die Familie Schroeder aus Schönfeld, Ukraina, Juni 1914. Von l. n. r.: Jakob Kasdorf (1877-1937) (#222860) geb. auf Insel Chortitza, Chortitza mit Anna (geb. Schroeder) (1881-1936) geb. in Rosenthal, Chortitza und ihre vier Kinder: Maria (1909-), Katharina (1912-), Helena (1915-) und Jakob (1917-); Kasdorf wurde 1937 auf
nimmer Wiedersehen von den Sowjets genommen. Gerhard Schroeder (1889-1980) (#222730) und Gertrude "Truda" (geb. Peters) (1893-1982) (#149317) unlängst verehelicht. Vor ihnen die Eltern Maria (geb. Klassen) (1855-1951) (#222725) geb. in Rosenthal, Chortitza und Peter Schroeder (1852-1920) (#222111) geb. in Bergthal, Bergthal, zwischen ihnen Johann Schroeders Töchterlein und hinter ihr Lena Schroeder (1900-) (#222733). In der hintersten Reihe stehen Maria (1893-1970) und Tina (1895-), dann Johann Schroeder (1879-1959) (#222727) mit Anna (geb. Thiessen) (1883-1974) geb. in Neuendorf, Chortitza und ihre Tochter. Peter Schroeder (1886-1975) (#199509) und Lena (geb Esau) (1888-) (#199478) mit Lydia (1913-) auf ihrem Schoss. [11 S. 79]; [14]
   
"Kamenaja Mogila" Bergthal. Im Vordergrund Adina Reger (1950-2005) (#964345), Autor von mehreren Büchern, darunter "Diese Steine, die Russlandmennoniten. Reger Adina, Plett Delbert. Manitoba. 2001." Foto: Juli 2002. [1]; [14]
   
"Kamenaja Mogila" Bergthal. Foto: Juli 2002. [1]
   
Ein Teil der "Kamenaja Mogila", Bergthal. Foto: Juli 2002. [1]
   
Ein Teil der "Kamenaja Mogila", Bergthal. Foto: Juli 2002. [1]
   
P65064. Das Bethaus der Kolonie Bergthal, in der Dorfmitte von Bergthal gelegen, hatte 1000 Sitzplätze.Maße: 40 zu 100 Fuß (12,19 m x 30,48 m). Das Kreuz und der Glockenturm kamen nach 1876 hinzu. [81 S. 335]; [712 Nr. 11 S. 4]
   
P65063. Das Gebietsamt in Bergthal, in den 1860er Jahren erbaut. Es hatte ein Sitzungszimmer, in dem der Oberschulze und seine 15 Ratsmitglieder ihre Beratungen abhielten, und ein Büro und Privatresidenz für das Sekretariat. Die Bergthaler prahlten nicht mit ihrem finanziellen Fortschritt, aber die gut konstruierten und modernen öffentlichen Gebäude sprechen für sich selbst. [81 S. 335]; [712 Nr. 11 S. 5]
   
P65062. Eine alte Zeichnung von dem Dorf Bergthal, welche die in T-Form angelegten Straßen und die Anwohnerstraße zur Rechten zeigt. Die Originalzeichnung gehörte Jakob Klassen. [81 S. 336]
   
P65061. Foto von 1905 von dem Dorf Bergthal. [81 S. 336]
   
P65065. Karte der Kolonie Bergthal, welche die Landbesitze von jedem der Dörfer zeigt. Die Karte wurde von Prediger Heinrich Doerksen (1855-1934), Schönthal, Ost-Reserve, Manitoba, Bruder vom Sommerfelder Ältesten Abr. Doerksen, gezeichnet. Die
Inschrift auf der Karte lässt sieben Orte erkennen: 1. mein Wohnort (nämlich Heinrich Doerksens); 2. meine Schule; 3. mein Geburtsort; 4. die große Kirche; 5. das Gebietsamt oder Rathausbüro; 6. Mutters Geburtsort und 7. Mutters Schule. Er berichtet auch: ,,Vater erwarb Land, 30 Desjatin", angrenzend an die Südseite des Landkomplexes von Bergthal mit der Andeutung, dass Abraham Doerksen sr. privat ein zusätzliches Stück Land für sich kaufte. Die Straße nach Nordosten führt in das Land Schönthal, überquert dann das "kleinere steinige Sumpfloch", dann über die Landstraße nach Grunau (das deutsche Kolonistendorf ), und überquert das "große steinige Sumpfloch", bevor sie in das 25 November, 2019dbesitzes der Kolonie überspannt. Etwas weiter nach Nordosten war der "Steinhaufen", eigentlich "Steinstapel", die "Kamennaja Mogila" und ein Chutor (Einzelgehöft). [81 S. 334]; [712 Nr. 11 S. 2]
   
   
Quellen:
1. Berichte, Fotos und Informationen von Adina Reger und Anatolij Prosorow-Reger, alle ihre Berichte.
 

11. Damit es nicht vergessen werde. Bildband zur Geschichte der Mennoniten Preussens und Russlands. Lohrenz, Gerhard: Winnipeg: CMBC Publications, 2nd rev. edition in 1977.

14. Grandma Datenbank. CMHS Fresno, USA. 2017. Beschreibung.

81. Diese Steine, die Russlandmennoniten. Adina Reger und Delbert Plett. Manitoba. 2001. Auf der "D. F. Plett Historical Research Foundation".

712. Zeitschrift "Preservings". Gründer und Herausgeber Delbert Plett. 1993-2014. Manitoba. Englisch. Ausgaben 1993-2014 kann man als .pdf- Datei von "Preservings Archive" runterladen.

   
Zuletzt geändert am 25 November, 2019