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senkungen und Erhoehungen die Linie festzuhalten. Den Reitern wird geboten: Sobald ihr den Wolf zu Gesichte bekommt, setzt ihr ihm sofort scharf nach, damit er nicht das Flussufer erreichen und sich nicht nach Rosengart retten kann!
"Doch nun vorwaerts!"
Und das Geschrei und Geschnarr und Gejohle der rasch vordringenden Treiberlinie beginnt. Ein Laerm, wie wenn alle Schwarmgeister des Waldes losgelassen waeren und sich hier nun ein Stelldichein geben. Jeder der jugendlichen Helden sucht den aendern in Lungenleistungen zu ueberbieten.
Bald ruft hier, bald dort einer dem aendern zu: "Es he aul to seni?" ,, - Ne-e-e- !"
Und im Sturmschritt bewegt sich die Linie durch das Unterholz weiter. - Vom Wolf noch immer keine Spur. - Auf den freien Lichtungen brennt die Sonne heiss und immer heisser. Trocken haengt die Zunge aus dem Munde.
Doch niemand merkt eine Erschoepfung, die ganze Leidenschaft des Waidmannes hat alle ergriffen und laesst alles andere vergessen.
Doch die Laenge traegt die Last.
Die schlecht bewaffneten Fussgaenger haben weniger Mut in's Dickicht der Taeler einzudringen, da sie jeden Augenblick dem Wolf gegenuebergestellt sein koennen. Da bleiben manche zurueck, oder suchen die verwachsenen Stellen zu umgehen. Die Reiter haben ihre liebe Not, die Linie zu halten, - immer wieder wollen sich Gruppen bilden, die dem Wolf die beste Gelegenheit zum Durchbrechen bieten. Scharfe Worte fallen.
Brummende Erwiderungen lassen sich hoeren.
Nun ist der groesste Teil der in Betracht kommenden Strecke abgesucht, aber vom Wolf keine Spur. - Die Stimmung wird recht missmutig und gedrueckt. Noch ist freilich die "Rehlegte" geblieben, ein von den Woelfen besonders bevorzugter Platz. Doch die Mueden wollen schon mutlos von neuen Versuchen absehen. Die Reiter muntern das Fussvolk zu neuem Eifer an. Und nochmals setzt das Geklapper, Gejohle und Geschrei in verschaerfter Staerke ein. - Und Freund Isegrim hat sich in der Tat in der "Rehlegt" im dichtesten Gebuesch das weichste Plaetzchen erkoren und sich dort, so