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wesentlich beigetragen hat, eingegangen ist. Doch hat ein Gesangverein seine Taetigkeit aufgenommen.
Die zuerst gebaute hoelzerne Kirche erwies sich mit den Jahren doch als zu klein. Sie wuerbe verkauft und abgetragen. Am 27. August 1872 fand der letze Gottesdienst in derselben statt, und am 3. September desselben Jahres wurde das neue geraeumige und geschmackvoll ausgestattete Gotteshaus durch den ehrw. Ältesten Gerh. Dyck seiner Bestimmung uebergeben.
Besonders erwaehnen muessen wir noch zweier Maenner des Dorfes: 1) des Aeltesten Jakob Dyck, Er war bereits laengere Zeit als Kirchenlehrer taetig gewesen, als er ins Aeltestenamt berufen wurde. In jene Zeit faellt auch die Cholera in Rosengart, Mit aufopfernder Liebe hat Jakob Dueck dort Tage und Naechte zugebracht, Kranke gepflegt, Sterbende getroestet und Leichen beerdigt. Wunderbar blieb er verschont.
Das Aeltestenamt bekleidete er nur wenige Monate, Ein Mal nur hat er das h. Abendmahl ausgeteilt. Zum Vollzug der Taufhandlung ist er ueberhaupt nicht gekommen. Er starb am 5, Maerz 1855.
Ihm gleich handelte 2) der alte Prediger Dietrich Dyck, der in treuer Christenliebe eine an Flecktyphus erkrankte Familie trotz der ihm wohlbekannten Ansteckungsgefahr pflegte - und sich dann, von dieser moerderischen Krankheit ergriffen, selbst in den Tod legte.
Damit schliessen wir den Ruekblick auf das zurueckgelegte Jahrhundert.