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Brief von Abram und Justina Wittenberg, Samara, aus der "Mennonitische Rundschau" vom 26. Dezember 1900, Seite 7 |
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Kopie der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 26. Dezember 1900, Seite 7. (gotisch) von Lydia Friesen (geb. Esau).
Samara, den 12. Nov. 1900. Einen herzlichen Gruß an alle Leser! Lieber Großonkel Isaac Braun, mit
Freuden haben wir Ihren Bericht in No. 44 gelesen. Ich will Ihrer Bitte nachkommen und Ihnen berichten,
daß die Wirtschaft meines Großvaters in Karaßan an einen Peter Töws verkauft wurde. Die Töchter Anna
und Helena wohnen in Donskoi, wie ich in No. 40 berichtet. (Ich bin nämlich ein Sohn der Anna.) Elisabeth
wohnt in Karaßan. Wenn sie auch ein Leser der "Rundschau" sind, werden sie mein Bericht in No. 30 wohl
gelesen haben, wo ich von dem Tode meiner Schwester Anna berichtete. Näheres wird Ihnen Tante Helena
brieflich berichten. Freund Eck, wenn dir diese Zeilen zu Gesichte kommen, so wisse, daß deine Eltern und
Geschwister in Kaltan gesund sind. Schwager Heinrich Friesen, noch immer gesund und an der Arbeit?
Bemerkungen von Lydia Friesen (Esau): Abram Abram Wittenberg (14.02.1874, Karassan, Crimea, South Russia - 19.02.1955, Curitiba, Parana, Brazil) (#267169) Mennonite Passenger lists for Refugee Transport to Paraguay in 1930: Combined Alphabetical List. |
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Zuletzt geändert am 9 März, 2017 |