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Kurze Meldungen aus dem Waisenhaus,Grossweide in „Friedensstimme“ und „Volksfreund“ aus den Jahren 1906-1918 |
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Meldung in der „Friedensstimme“ Nr. 25, vom 24. Juni 1906, S. 268 m Interesse der Waisenhauses ist es vielleicht notwendig, indem schon diesbezügliche Anfragen gekommen sind, die Adresse des Br. A.Harder bekannt zu geben. Sie ist: село Розенортъ, п.ст. Гальбштадтъ, Тавр. Губ. (Dorf Rosenort, Poststation Halbstadt, Taur. Gouver. – E.K.) Voraussichtlich wird der Br. aber nächstens nach Großweide, Post Gnadenfeld umziehen. Man möge sich deshalb in Angelegenheit des zu gründenden Waisenhauses direkt an ihm wenden.
Gabenquittungen und ein Dankeschön von Abr. Harder aus Großweide in „Friedensstimme“ Nr. 43 vom 27. Oktober 1907, S. 567
Für das Waisenhaus erhalten: Abr. Harder.
Gabenquittungen und ein Dankeschön von Abr. Harder aus Großweide, aus „Friedensstimme“ Nr. 52 vom 23. Dezember 1909, S. 9 Gabenquittungen. Für das Waisenhaus erhalten von einer Silberhochzeit in Schönwiese durch Joh. Dück, Steinbach, 105 Rbl.
Gabenquittungen und ein Dankeschön von Abr. Harder aus Großweide, aus „Friedensstimme“ Nr. 3 vom 12. Januar 1911, S. 10 Gabenquittungen. Für das Waisenhaus erhalten: Von Witwe Franz Peters, Bergtal 25 Rbl.
Meldung über Abr. Harder aus Großweide „Friedensstimme“ Nr. 9 vom 2. Februar 1911, S. 6 Der Hausvater des Waisenhauses, Abr. Harder, konnte noch nicht Freitag, den 28. Jan. aus dem Ohrloffer Krankenhause enlassen werden. Es sind Komplikationen hinzugetreten, so daß er vielleicht noch 10 bis 14 Tage dort bleiben muß.
Gabenquittungen und ein Dankeschön von Abr. Harder aus Großweide, aus „Friedensstimme“ Nr. 90 vom 19. November 1911, S. 10 Gabenquittungen. Durch Lehrer Jak.Janzen, Fischau aus seiner Schule 15 R. Durch Nik. Schmidt, Steinbach von Jak. Fast, Jekaterinopol 10 R. Durch Abr. Klaaßen, Großweide von Ungenannt 25 R. Durch Jak. Fast, Hamberg von Lehrer Willms daselbst aus seiner Schule 5 R. Durch K.Boschmann, Hierschau von der Sonntagsschule daselbst 3 R. Von B.B. Voth, Ischalka, Ungenannt geschickt 10 R. Durch P. Enns, Kleefeld von ungenannt 5 R., 2 Kull (Tüte – E.K.) Weizenmehl, 1 Sack Roggenmehl, 1 Sack Roggen, 3 Schinken, etwas Schmalz und Fleisch und etliche Arschin Kattun. Durch Abr. Klaaßen, Großweide von Unbenannt 25 R. Von Joh. Dück, Pordenau 5 R. Von Joh. Enns, Moistrischeno 25 R.
Bericht von Julius Barkmann aus Friedensruh über das Waisenhaus in Grossweide, aus „Friedensstimme“ Nr. 89 vom 14. November 1912, S. 8
Einweihung der Schule der Waisenanstalt in Großweide. Am 31. Oktober hatten wir einen Segenstag in Großweide. Es wurde dort die neuerbaute Schule eingeweiht. Man hat ihr den Namen Ebenezer gegeben. Außer Wortverkündigung, Gebet und Gesang war da auch den Missionsausruf. Nämlich die Waisenkinder hatten mehrere Sachen gemacht, welche dort durch Ausruf verkauft wurden. Es brachte ca. 500 Rubel ein. Br. Harder teilte noch mit, wie er dazu gekommen sei, eine Schule zu bauen. Vor zwei Jahren, als der himmlische Vater ihn hieß, ins Krankenhaus zu gehen, hatte er einen schweren Tag und betete dann viel zum Herrn.
Gabenquittungen und ein Dankeschön von Abr. Harder aus Großweide, aus „Friedensstimme“ Nr. 72 vom 13. September 1914, S. 7 Gabenquittungen. Für das Waisenhaus erhalten: Im Juli: Im August:
Gabenquittungen und ein Dankeschön von Abr. Harder aus Großweide, aus „Volksfreund“ Nr. 6 (24) vom 14. Februar 1918, S. 7
Von einem ungenannten Jüngling erhalten 40 Rbl., durch „Raduga“ erhalten: von N.R. in J. 30 Rbl., Vom Schwesterverein Münsterberg, Sagradowka, 28 Rbl. |
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Zuletzt geändert am 18 März, 2018 |