Gesundheitswesen in Chortitza Kolonie
 
Bernhard Schellenberg der erste Arzt in der Chortitza. (AH)
    
 
Jakob Esau, seit 1884 Arzt in Chortitza, studierte an der Universität von Kiev, später Kreisarzt in Jekaterinoslav. (AH) (#463678)
    
  
Dr. med. Theodor Hottmann. (FKH)*. Seit 1902 Arzt in Chortitza, 1938 erschossen, seine Leiche wurde 1942 nach Chortitza gebracht, solche Ehre wurde nur 2 Mann in Chortitza erwiesen. Der 2 Mann war Heinrich Heese, Chorleiter. Artikel über Theodor Hottmann bei Lidia Hottman
   Dr. David Abram Hamm - Dr. T. Hottmanns Asssitent. Studierte Medizin an der Militärakademie von Petersburg. Er war Oberarzt vom ersten Orenburger Kosaken Regiment im Ersten Weltkrieg. (#199410)
   Frl. Margaret Wieler - Hebamme.
   Feldscher Pawlow
   Feldscher Jampolski
   Pfleger Iwan Knisch
    
  
Dr. med. Hermann Meder, Arzt am Fabrikkrankenhaus in Chortitza. Seit 1908 in Chortitza. (FKH)
   Dr. Hausknecht war Asssitent bei Dr. H. Meder. (Ein Hausknecht David (# neu) aus Gnadenfeld, Mol. studierte Medizin an der Universität von Odessa. arbeitete später in Gnadenfeld, es konnte dieser Hausknecht sein).
   Dr. Peter Zacharias aus Osterwik war bis 1914 im Fabrikkrankenhaus als Arzt tätig. Er studierte Medizin an der Universität von Odessa.
   Dr. B. B. Orlowa seit ca. 1914 Fabrikkrankenhaus.
   Dr. Hecker seit ca. 1914 Fabrikkrankenhaus.
   Frl. Nord, Rote-Kreuz- Schwester seit ca. 1914 Fabrikkrankenhaus.
   Frl. Susanna Lehn, Rote-Kreuz- Schwester seit ca. 1914 Fabrikkrankenhaus.
    Frl. Zims, Rote-Kreuz- Schwester seit ca. 1914 Fabrikkrankenhaus.
   Dr. Holle, 1941-43 Oberarzt
   Dr. Renata Heinrichs (Hottmann) 1941-43 Asssitentin. (FKH) (# neu)
    
   1837 wurde Dr. Heinrich von Grosheim als frei praktizierender Arzt nach Chortitza Kolonie eingeladen, er bezog die für ihn gemietete Wohnung bei Isaak Braun in Neuenburg.
    
  
Dr. Isaak Thiessen, Oberarzt der Nervenheilanstalt "Bethania" bei Einlage. (R305) (#151800)
    
  
Hebamme: Neta Penner.
    
  
Hebamme: Charlotte Waraschewskaja. (R122)
    
  
Dr. T. Hottmann (FKH) war auch im Rote-Kreuz-Hospital tätig, dass in den Jahren 1914-15 im Lehrerseminar (LS) eingerichtet war. Die zweite von links Katharina Braun (Bush Braun)  geb. am 17 Mar 1883, Chortitza, Chortitza, gest. am 20 Apr 1920, Chortitza, Chortitza. Sie war mit Dietrich Braun  geb. am 18 Dec 1886, Chortitza, Chortitza, gest. am 11 Apr 1961, Abbotsford, BC. Canada verheiratet. Dieser war ein Sohn von Johann Braun und Maria Heinrich Hamm.
    
  
Fabrikkrankenhaus in Chortitza ca. 1910 von Fabrik- und Mühlbesitzern erbaut. (FKH)
    
  
Fabrikkrankenhaus links und Arzthaus in Chortitza. (FKH)
    
  
Altes Krankenhaus im Koloniegarten in Rosental (AH). Im Bericht von 1888 in Jekaterinslaw steht, dass in Chortitza ein Krankenhaus mit 12 Betten auf eigene Kosten eingerichtet wurde, es behandelt auch nichtmennoniten für 10 Rubel pro Monat (für die die nicht im Stande sind zu zahlen übernimmt die Gemeinde die Kosten). Die Medikamenten in der Apotheke Chortitza waren kostenlos. [777]
    
  
Das ehemalige Krankenhaus im Koloniegarten in Rosental. (AH)
.
   
  
Das Sanatorium Alexandrabad, Hauptgebäude. Alexandrabad gehörte Abram Niebuhr und später seinem Schwiegersohn Boetscher.
    
  
Alexandrabad, Nebengebäude am Dneprufer. Isaak Johann war Arzt in Alexandrabad, studierte Medizin an der Militärakademie von Petersburg und lebte später in Los-Angeles, USA.
    
  
Alexandrabad war ausgestattet mit den damals modernsten Einrichtungen und Apparaten, dazu gehörten auch ein Röntgenkabinett. In der Sovjetzeit war Dr. von Pooppen Oberarzt in Alexandrabad.
  
 
  
Alexandrabad, Speisesaal.
  
 
  
Alexandrabad, Die Zimmer für Patienten waren für damalige Verhältnisse komfortabel eingerichtet und ausgestattet.
    
  
Alexandrabad, Bäder- und Massageabteilung.
    
  
Alexandrabad, Spielplätze für Kinder.
     
    Büchlein " Виды санатории "Александрабад". Близ г. Александровска, Ек. губ." 1912? (altrussisch)
     
    Büchlein "Санатория "Александрабад". Акционерное общество на Днепре, бл. г. Александровска." Mосква, 1912? (altrussisch)
     
    Курорт Александробад. Fensehsendung ТВ-5. Планшет. Рубрика "Неизвестные истории". Dashka Seleena.  2013. (7.07 min) (russisch)
     
   
  
Die Nervenheilanstalt "Bethania", Hauptgebäude. Geschichte.
    
  
Abteilung für Männer der Nervenheilanstalt "Bethania".
    
  
Bethania, Frauenabteilung.
    
  
Die Wohnungen des Arztes und der Verwaltung von "Bethania".
    
  
Bethania Pflegepersonal 1927.
  
 
  
"Bethania", Küche.
  
 
  
Im Speisesaal von "Bethania".
    
  
Hier war mal Bethania, heute (1997) sind nur noch ein paar Steine übrig. Ein Teil wurde vom Dnepr Stausee überflütet das andere abgebrochen.
    
  
Die Tawonius Apotheke in Schoenwiese. Später Militärzentrale, heute Diagnostik-Labor der Firma "Kommunar". (S36)
    
  
Apotheke in Osterwick. 1909.
    
  
Links die ehemalige Apotheke (R120a) auf der Hoeppnerstrasse in Rosental heute 2002, rechts warscheinlich Apotheken Epps Haus (R122). [1]
    
    
  * - in Klammern Nr. des Hoffes auf den Karten, C - Chortitza; R - Rosental; S - Schoenwiese.
    
  
Quellen:
1. Berichte, Fotos und Informationen von Adina Reger und Anatolij Prosorow-Reger, alle ihre Berichte.
  

13. Damit es nicht vergessen werde. Bildband zur Geschichte der Mennoniten Preussens und Russlands. Lohrenz, Gerhard: Winnipeg: CMBC Publications, 1974.

48. Als ihre Zeit erfüllt war. 150 Jahre Bewahrung in Russland. Walter Quiring, Helen Bartel. Saskatoon, Saskatchewan. 1963.

81. Diese Steine, die Russlandmennoniten. Adina Reger und Delbert Plett. Manitoba. 2001. Auf der "D. F. Plett Historical Research Foundation".

86. Erste Mennoniten Doerfer Russlands 1789-1943. Chortitza-Rosental. N. J. Kroeker. Vancouver. 1981.

94. Rempel, Peter Gerhard. Forever Summer, Forever Sunday: Peter Gerhard Rempel's Photographs of Mennonites in Russia, 1890-1917. St. Jacobs, ON: Sand Hill Books, 1981.

777. Deutsche Bevölkerung in der Region Zaporoshje in den Dokumenten der Stadträte von Berdjansk, Jekaterinoslaw Alexandrowsk und Melitopol. O. M. Ignatuscha, O. S. Tedeew. 1996. Überschriften auf ukrainisch, aber alle Dokumente auf russisch.

   

 

   
Zuletzt geändert
  
am 30 November, 2019