Bau der Kirche (friesische Gemeinde)
in Kronsweide 1842-43
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Dieses Material wurde aus der neu erschienen "Odessa Archiv, Fund 6, Inventories 1" Akten 4134 - 5284 auf 4 DVDs. Odessa.. 2006" Akte 4466 entnommen. | ||||||||||||||||||||||||||||||
Den Antrag zum Bau eines neues Kirchegebaeudes stellte der Aeltester der friesischen Gemeinde in Kronsweide Jakob Hildebrandt im Jahre 1836. In diesem Schreiben sagt er auch dass, die alte Kirche aus Holz, schon zu klein fuer die gewachsene Gemeinde war. Ein detailierter Kostenvorschlag aus dem Jahre 1837 gibt ein Einblick wie dann gebaut wurde. Die Kirche (8,7 mal 4,3 Sashjenj gross) sollte urspruenglich mit Dachziegeln bedacht werden, sie wurden aber 250 km von Kronsweide entfernt gefertigt, was schon allein die Transportkosten in die Hoehe treiben wurde. Es scheint auch dass der, fuer den Bau verantwortliche Architekt Alexejew, nicht viel Erfahrung mit Dachziegeln hatte. Deswegen wurde sich, fuer ein Dach aus mehr bekannten Blech, entschieden. Der Kostenvorschlag musste geaendert werden, wieder durch die Instanzen gehen und 1842-43 wurde die Kirche nach dem unten gezeigten Plan erbaut. | ||||||||||||||||||||||||||||||
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Die unten aufgefuehrte Rechnug listet Personen auf , die am Bau beteiligt waren. Es scheint, dass der Maurer Bulaschkewitsch, der praktisch den Rohbau durchgefuehrt hat von dem Archtekt Alexejew herangezogen wurde. In einem, von den ersten Schreiben (1836-37) wurde erwaent dass die Ziegel fuer den Bau in der eigener Ziegelei hergestellt werden. In der Rechnung finden wir unter Punkt 3, dass Aron Lehn aus Chortitza Geld fuer die Ziegel erhalten hat, wahrscheinlich gehoerte im diese Ziegelei. | ||||||||||||||||||||||||||||||
Rechnug fuer den Bau der Kirche in Kronsweide 1842-43
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Die Gesamtkosten fuer den Bau beliefen sich auf 2052,21 Silberrubel. Davon waren 200 Spenden und der Rest aus der Gemeindekasse in Chortitza. Zur Kontrolle, das die Gemeindegelder auch richtig verwendet werden, wurde eine Komission gegruendet. Folgende Schulzen und Beisitzer aus Neuenburg, Einlage und Rosenthal bestaetigen am 10 Juli 1843 die Richtigkeit der Ausgaben aus der Gemeindekasse fuer die Kirche in Kronsweide. | ||||||||||||||||||||||||||||||
Dorfschulze: Peter Siemens
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Beisitzer: Wilhelm Martens
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Beisitzer: Peter Wiens
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Dorfschulze: Abram Dyck
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Beisitzer: Peter Neufeld
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Beisitzer: Peter Martens
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Dorfschulze: Peter Harder
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Beisitzer: Peter Dyck
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Beisitzer: Johann Martens
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Oberschulze: Jakob Bartsch
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Gebietsbeisitzer: Heinrich Dyck
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Gebietsbeisitzer: Johann Siemens
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Gebietsschreiber: Penner
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Folgende Personen wurden auch in dieser Akte erwaent: | ||||||||||||||||||||||||||||||
Braun Isbrandt - Gebietsbeisitzer 1837 | ||||||||||||||||||||||||||||||
Martens Julius - Gebietsbeisitzer 1836 | ||||||||||||||||||||||||||||||
von Kampen Jakob - Gebietsbeisitzer 1836 und 1837 | ||||||||||||||||||||||||||||||
Bartsch Jakob - Oberschulze 1836 und 1837 | ||||||||||||||||||||||||||||||
Gerhard Penner - Gebietsschreiber 1836 | ||||||||||||||||||||||||||||||
Janzen Heinrich hat den ersten Brief (1836) mit Jakob Hildebrandt und noch jemanden unterschrieben | ||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle:
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Odessa Archiv, Fund 6, Inventories 1" Akten 4134 - 5284 auf 4 DVDs. Odessa.. 2006 | |||||||||||||||||||||||||||||
Zuletzt geaendert
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am 28 Mai 2006
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